Allgemeine Informationen Empfang: Kabel, Satellit, DVB-T & IPTV Länder: Deutschland, Österreich Eigentümer: Viacom Geschäftsführer: Daniel Ligtvoet, Marco de Ruiter[1] Sendebeginn: 1. Dezember 1993 Programmtyp: Spartenprogramm Liste der Fernsehsender VIVA ist ein deutscher Fernsehsender mit Sitz in Berlin, der heute hauptsächlich Shows, Doku-Soaps, Star-Magazine und Musikvideos sendet. Laut Eigendarstellung ist er ein „Jugend- und Musiksender für Pop und Fun“. Zielgruppe sind hauptsächlich weibliche Teenager. VIVA wurde 1993 in Köln gegründet und trat damals, als zweiter Musiksender in Deutschland, in Konkurrenz zu MTV. Inzwischen gehören beide Sender zum amerikanischen Medienkonzern Viacom. VIVA ist die Abkürzung für "Video-und Informations-Verwertungsanstalt".
Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 VIVA International 3 Moderatoren 4 Meistgespielte Videos
Geschichte In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Konflikte (Mitarbeiter aufgrund Verlegung nach Berlin) und Kritikteil (dt. Musikszene) fehlt, nur durch Weblinks halbwegs zu erfahren Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst. Weitere Informationen erhältst du hier. Die Hauptautoren wurden noch nicht informiert. Bitte benachrichtige sie!
VIVA sollte von Anfang an eine Art Gegenpol zu MTV, das vornehmlich Videos englischsprachiger Künstler spielte, sein. Im Rahmen der Musikmesse Popkomm wurde die Musikförderungsgesellschaft MusikKomm GmbH gegründet. Grundidee war unter anderem die „Musikwirtschafts-Strukturförderung“, aus der sich schnell die Idee eines deutschen Musiksenders entwickelte. 1992 wurde unter dem Vorsitz des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden von VIVA, Dieter Gorny, eine Vorbereitungs-GmbH gegründet, die ein Programmschema entwickeln sollte. Der Projektname des Senders war Videoverwertungsanstalt, abgekürzt VIVA. Obwohl der Name wegen einer gleichnamigen Sendung auf RTL und einer Frauenzeitschrift, die beide gefloppt waren, kein gutes Image hatte, blieb er.
Am 1. Dezember 1993 nahm VIVA den Sendebetrieb auf. Das erste gespielte Musikvideo war Zu geil für diese Welt von den Fantastischen Vier. Das Profil des Senders wurde maßgeblich von Rudi Dolezal und Hannes Rossacher (DoRo Produktion) definiert.
Von Anfang an wurde auf ein deutschsprachiges Sendekonzept Wert gelegt, wodurch 1994 zum ersten Mal (laut eigenen Angaben) die Marktführerschaft errungen werden konnte. Nach dem Wiedereintritt von MTV in das Free-TV verlor VIVA zwischenzeitlich die Oberhand, liegt aber mittlerweile (nach Daten von Mitte 2004) bei den Zuschauerzahlen in der werberelevanten Zielgruppe leicht in Führung.
Seit 1995 vergibt der Sender den Musikpreis Comet. Im gleichen Jahr wurde zum 21. März der Ableger VIVA Zwei ins Leben gerufen, der lange defizitär betrieben wurde. Das Hauptaugenmerk von VIVA Zwei lag auf einem alternativeren Musikstil, vornehmlich Rock. Im Zuge der Konsolidierung auf dem Markt wurde VIVA Zwei am 1. Januar 2002 in VIVA Plus umbenannt und auf einen ertragreicheren Weg zurückgeführt. Dazu gehörte auch die Rückführung des musikalischen Stils in Richtung Popmusik.
Logo des geplanten Radiosenders VIVAradio. Es sollte in Kooperation mit Radio NRW entstehen.Ab dem Jahr 2000 setzte VIVA mit seinem Konzept stark auf europäische Expansion mit Tochtersendern in der Schweiz, Österreich und Polen. Dazu kamen diverse Beteiligungen an anderen Sendern.
2003 geriet VIVA in die Kritik, als bekannt wurde, dass bei der Rotation der Musikvideos heimlich Plätze für die Plattenfirma Universal reserviert wurden, die dadurch ihre Titel besser positionieren wollte.
2004 wurde VIVA von Viacom übernommen, zu denen auch die internationale MTV Group gehört.
2005 zeigte VIVA anstatt den maximal erlaubten 12 Minuten Werbung pro Stunde mehr als 18 Minuten lang Werbung und wurde von den Medienwächtern verwarnt.
2007 wurde der Sendebetrieb von VIVA Plus eingestellt und in Comedy Central umgestaltet. Das Hauptformat von VIVA Plus, Get The Clip, wurde auf VIVA übertragen und wird seit dem 15. Januar 2007 täglich mehrmals ausgestrahlt. Außerdem gibt es Spezialausgaben des Programms. Ein Teil der Call-in-Sendungen, die auf VIVA Plus ausgestrahlt wurden, werden jetzt ebenfalls auf VIVA ausgestrahlt.
VIVA International Neben VIVA in Deutschland betreibt VIVA weitere Sender unter dem Namen VIVA in Polen (Start 1. Juni 2000 als VIVApolska!), Ungarn (Start Februar 2001 als VIVA+, davor Z+), in der Schweiz (Start 6. September 2000 als VIVA Swizz, davor Swizz), in Österreich (Seit 1. Juni 2006, vom 1. Januar 2001 bis 31. Dezember 2003 als VIVAaustria) und in England & Irland (Start 26. Oktober 2009 als VIVA UK & Irland). Bis zum 30. November 2006 wurde außerdem in den Niederlanden den Sender The Box betrieben. 2001 und 2002 gab es ebenfalls für Italien VIVAitaly (In Zusammenarbeit mit RETE A). Darüber hinaus wurden für Litauen (LTV) und China jeweils eine wöchentliche Sendung unter dem Namen VIVA-Show produziert. Im Juni 2006 startete erneut ein VIVA-Programmfenster für Österreich, welches sich die Frequenz mit Nick Österreich teilt.
Alle moderieren das VIVA Spezial im Wechsel. Ehemalige Moderatoren VJ bei VIVA Sendung(en) VJ bei VIVA Sendung(en) Mola Adebisi 1993–2004 Interaktiv, VIVA Top 100, Club R'N'B Bibiana Ballbè Serra 2001–2003 Planet VIVA, Chartsurfer, Was geht ab?, Ritmo und Inside Aleksandra Bechtel 1993–1999 Was geht ab?, Interaktiv Nils Bokelberg 1993–1998 Was geht ab? Sabine Christ 1994–1999 Housefrau Rocco Clein (†) (Stefan Bickerich) 1993–2001 Neuigkeiten Phil Daub 1994–2001 Metalla, Planet VIVA Daisy Dee (Daisy Rollocks) 1996-2003 Club Rotation, Ritmo Isabel Dziobek 1993–1996 Freunde der Nacht als "VIVA TWINS" Natalie Dziobek 1993–1996 Freunde der Nacht als "VIVA TWINS" MC Rene 1999–2002 Mixery Raw Deluxe Mate Galić 1994–1997 Housefrau, VIVA Trance Daniel Hartwig 1998–1999 Interaktiv Jelena Jakopin 2003–2004 Neuigkeiten, Was geht ab? Markus Kavka 1997 Metalla Lukas Koch 2001–2002 Voll VIVA, Was geht ab?, Chartsurfer und Neu bei VIVA. Steffi Krause 1999–2000 Wecker Ralph Michael Krieger 1993–1994 Jam, Metalla, Neu Nadine Krüger 1997–1999 Film ab, Interaktiv, Jam Sarah Kuttner 2001–2005 Interaktiv, Sarah Kuttner – Die Show Frank Lämmermann 1998–1999 Lämmermann Live Milka Loff Fernandes 1999–2004 Inside, Interaktiv, Was geht ab? und Face it! Heike Makatsch 1993–1997 Interaktiv und Heikes Hausbesuche Nova Meierhenrich 2000–2001 Inside Enie van de Meiklokjes (Doreen Grochowski) 1996–2000 Chartsurfer, Was geht ab?, Neu bei VIVA Matthias Opdenhövel 1993–1997 Interaktiv, Neuigkeiten Jelena Lara Jakopin 2002–2004 Neuigkeiten und Chartsurfer Nela Panghy-Lee 2004–2005 Club Rotation, Neu Falk „Hawkeye“ Schacht 2001–2004 Supreme, Mixery Raw Deluxe Minh-Khai Phan-Thi 1995–1998 Interaktiv, Minh-Khai & Friends Oliver Pocher 1999–2005 Alles Pocher, Interaktiv, Trash Top 100, Was geht ab?, Planet VIVA, Chartsurfer Stefan Konrad Raab 1993–1998 Ma guckn, Vivasion Janin Reinhardt 2001–2005 Film ab, Inside, Interaktiv, 17 René le Riche 1994–1996 Neuigkeiten, Jam Tyron Ricketts 1996–2000 Word Cup Charlotte Elisabeth Grace Roche 1998–2005 Fast Forward Niels Ruf 1998–2001 Kamikaze Tobias Schlegl 1995–2004 Interaktiv, Kewl, Schlegl, Das Jüngste Gericht Jessica Schwarz 2000–2003 Film ab, Interaktiv Ill-Young Kim 2001–2002 Electronic Beats Axel Terporten 1993–1997 Neuigkeiten Shirin Valentine 1995–1999 Wecker Annemarie Warnkross 2004–2005 Charts und Club Rotation Martin Tietjen Juni 2006–Oktober 2006 Ringtone Charts Jessica Wahls 2003–2005 17, Interaktiv, Your Stars for X-Mas Sebastian König 2006–2009 Ringtone Charts, Straßencharts, Mixery Massive Music, NEU, Viva Top 20, Special Charts Liza Li 2007–2008 Straßencharts, Viva Top 20 Klaas Heufer-Umlauf 2004-2009 Klaas' Wochenshow, VIVA Live!, NEU, Retro Charts, Interaktiv, VIVA News
Meistgespielte Videos [Bearbeiten] In einer Ausgabe der sendereigenen Sendung Retro Charts im April 2007 gab man die meistgespielten Musikvideos der letzten Jahre bekannt.
Jahr Interpret Titel 1998 Liquido Narcotic 1999 Eiffel 65 Blue (Da Ba Dee) 2000 Anastacia I’m Outta Love 2001 Safri Duo Played-A-Live (The Bongo Song) 2002 Shakira Whenever, Wherever