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Dieses Thema hat 58 Antworten
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 1. FSV Mainz 05
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Final180 Offline




Beiträge: 12.216
Punkte: 32.564.248

20.02.2010 14:49
RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

. FSV Mainz 05
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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1. FSV Mainz 05

Voller Name 1. Fußball- und Sportverein
Mainz 05 e.V.
Gegründet 16. oder 27. März 1905
Vereinsfarben Rot-Weiß
Stadion Stadion am Bruchweg
Plätze 20.300
Präsident Harald Strutz
Trainer Thomas Tuchel
Homepage www.mainz05.de
Liga Fußball-Bundesliga
2008/09 2. Platz (2. Fußball-Bundesliga)

Heim
Auswärts

Der 1. Fußball- und Sportverein Mainz 05 e. V. (kurz 1. FSV Mainz 05) ist ein 1905 gegründeter Sportverein aus Mainz. Neben der Fußballabteilung, deren erste Mannschaft nach dem Aufstieg 2008/09 wieder in der Fußball-Bundesliga antritt, besitzt der 1. FSV Mainz 05 noch eine Handball- und eine Tischtennisabteilung. Diese spielen jedoch im Gegensatz zu der Fußballabteilung nur eine untergeordnete Rolle.

Zu den größten sportlichen Erfolgen der Fußballabteilung zählen die drei Spielzeiten in der 1. Fußball-Bundesliga zwischen 2004 und 2007, die Teilnahme am UEFA-Cup in der Saison 2005/06 sowie die Teilnahme am Halbfinale des DFB-Pokals in der Spielzeit 2008/09. Zur Verbesserung der sportlichen und wirtschaftlichen Situation baut der Verein derzeit ein neues Fußballstadion. Am 5. Mai 2009 begannen in Mainz-Bretzenheim die Bauarbeiten für die 33.500 Zuschauer fassende Coface-Arena.[1] Der Umzug in das neue Stadion wird voraussichtlich zur Rückrunde der Saison 2010/11 stattfinden.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Geschichte
1.1 Entstehung
1.1.1 1905–1919: Frühe Jahre
1.1.2 1919–1933: Bezirksliga Hessen
1.1.3 1933–1945: Mainz 05 während des Dritten Reichs
1.1.4 1945–1963: Neubeginn und Oberliga Südwest
1.1.5 1963–1976: Regionalliga Südwest, 2. Bundesliga Süd
1.1.6 1976–1988: Amateurfußball
1.1.7 1988–2001: Abstiegskampf in der Zweiten Bundesliga
1.1.8 2001–2008: Die Ära Klopp
1.1.9 Ab 2008: Die Gegenwart
1.2 Ligazugehörigkeit
1.3 Mainz 05 im DFB-Pokal
1.4 Erfolge
1.5 Rivalitäten und Freundschaften
2 Personalien
2.1 Kader der Saison 2009/10
2.2 Wechsel zur Saison 2010/11
2.3 Wechsel zur Saison 2009/10
2.4 Trainerstab 2009/10
2.5 Vorstand
2.6 Nationalspieler
2.7 Trainer
3 Zweite Mannschaft
3.1 Erfolge
3.2 Kader der Saison 2009/10
4 Junioren
5 05er-KidsClub
6 Stadion
7 Handballabteilung
8 Tischtennisabteilung
9 Literatur
10 Einzelnachweise
11 Fußnote
12 Weblinks


Geschichte [Bearbeiten]
Entstehung [Bearbeiten]
16. oder 27. März 1905 – Gründung des Vereins 1. Mainzer Fußballclub „Hassia“ 1905
16. August 1912 – Fusion mit dem FC Hermania 07 Mainz, der ehemaligen Fußballabteilung des Mainzer TV 1817, zum 1. Mainzer Fußballclub Hassia-Hermania 05
Oktober 1912 – Namensänderung in 1. Mainzer Fußballverein 05
1919 – Fusion mit Sportverein 1908 Mainz, zum 1. Mainzer Fußball- und Sportverein 05
1938 – Zwangsfusion mit dem Reichsbahn SV Mainz zum Reichsbahn SV Mainz 05
1945 – Zwangsauflösung, Neugründung als 1. FSV Mainz 05
1905–1919: Frühe Jahre [Bearbeiten]
Der früheste Vorgängerklub des heutigen 1. FSV Mainz 05 entstand im März 1905 im Mainzer Café Neuf. Das genaue Gründungsdatum ist umstritten; während Nachkriegsquellen den 16. März nennen, ist in den Festschriften zum 20. und 25. Vereinsjubiläum vom 27. März die Rede. Im Sommer 1905 – der exakte Termin ist nicht überliefert – trat der noch namenlose Verein zu seinem ersten Spiel an. Gegen den im selben Jahr gegründeten FC Germania Gustavsburg gab es ein 5:3 (100 Jahre später war ein erneutes Aufeinandertreffen der beiden Vereine Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten; die 05er, mittlerweile Bundesligist, gewannen 14:0). Wenig später bekam das „wilde Gebilde“, wie die Gründer ihren Verein anfangs nannten, einen Namen: 1. Mainzer Fußballclub „Hassia“ 05. Unter diesem Namen bestritt der Verein seine ersten datierten Spiele: Am 13. August verloren die Mainzer gegen eine Mannschaft aus Biebrich, wahrscheinlich mangels exakter Regelkenntnisse 1:2 durch eine frühe Form des Golden Goal[2], 14 Tage später 0:1 gegen den Mainzer Fußball-Club 1904. Die 04er waren der älteste Verein der Stadt und hinter dem heute noch bestehenden Mainzer Vorortklub FVgg Mombach 03 der zweitälteste Verein Rheinhessens, lösten sich aber schon nach wenigen Jahren wieder auf.

Zum Ersten Vorsitzenden wurde im Oktober 1905 auf einer „außerordentlichen Generalversammlung“ der 15-jährige Eugen Salomon gewählt, der zum 24. Juni 1906 den Eintritt in den Süddeutschen Fußballverband erwirkte. Zuvor konnten die Fußballer nur unregelmäßig gegen andere unorganisierte Vereine antreten. Am 7. Oktober 1906 bestritten die 05er ihr erstes Pflichtspiel. In der Klasse B blieb Hassia in der Hinrunde ohne Punktverlust, fiel aber in der Rückrunde ins Mittelfeld zurück.

Fußball spielten die aktiven Sportler in den ersten Jahren nur im Frühjahr und Herbst. Der Sommer war der Leichtathletik vorbehalten.

Ein Meilenstein für den Verein war das Gastspiel des fünfmaligen Westkreismeisters FC Pfalz 03 Ludwigshafen am 25. Dezember 1909. Mittlerweile spielte man nicht mehr auf dem provisorischen Platz am Gautor sondern auf der Mainzer Radrennbahn am heutigen Fichteplatz. Zum ersten Mal trat eine Spitzenmannschaft in Mainz an. Trotz früher Führung verloren die Mainzer 2:5. Der Mainzer Anzeiger druckte anlässlich dieser Partie im Verlauf mehrerer Wochen nicht nur das Fußball-Regelwerk, sondern auch eine Beschreibung der verschiedenen Mannschaftspositionen und erstmals die Namen der Spieler ab.

Die erste vierstellige Zuschauerzahl hatte der FC Hassia am Ostersonntag 1910, als rund 1.200 Zuschauer den 6:2-Sieg gegen die im Militärfußball sehr erfolgreiche Besatzung des Kreuzers SMS Gneisenau sahen. Finanziell hatte der Verein nichts davon – die Einnahmen wurden vom Kassierer veruntreut.

Später im selben Jahr bekamen die 05er auf einem von der Reichsbahn gepachteten Grundstück an der Hattenbergstraße ihren ersten eigenen Platz mit Tribüne und Umkleidekabinen. Die Anlage wurde mit einer 1:5-Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers eingeweiht.

Seit 1907 hatten die 05er einen lokalen Konkurrenten, den Mainzer Fußballclub „Hermania“ 1907. Diese Mannschaft setzte sich aus Aktiven der vormaligen Fußballabteilung des heute noch existierenden Mainzer TV 1817 zusammen. Bei einer gemeinsamen Generalversammlung, ebenfalls im Café Neuf, fusionierten „Hassia“ und „Hermania“ am 16. August 1912 zum 1. FC Hassia-Hermania 05, der kurz später zum 1. Fußballverein Mainz 05 umbenannt wurde.

Das letzte Spiel vor dem Ersten Weltkrieg war ein 3:1 am Ostersonntag 1914 gegen die Auswahl des Kreuzers SMS Mainz, der knapp einen Monat nach Kriegsbeginn sank. Etwa ein Sechstel der Vereinsmitglieder kam nicht aus dem Krieg zurück, schon am zweiten Kriegstag fiel mit Jean Haußt der erste 05er. Gegen Kriegsende bildete der 1. Fußballverein Mainz 05 eine Kriegsspielgemeinschaft mit dem Sportverein 08 Mainz. Diese wurde auch nach Kriegsende nicht aufgelöst, so dass der 1. Mainzer Fußball- und Sportverein 05 entstand.

1919–1933: Bezirksliga Hessen [Bearbeiten]
Saison Platz
(von) Tore,
Punkte Zuschauer-
schnitt
1919/20 09 (10) 00000 12–24
1920/21 01 (10)
03 (03) 43:18, 26–10
05:08, 02–06*
1921/22 03 (08) 36:07, 19–09
1922/23 06 (08) 16:16, 12–16
1925/26 02 (08) 37:26, 21–07
1926/27 01 (10)
06 (06) 51:28, 26–10
13:37, 05–15*
1927/28 02 (10)
02 (08) 46:28, 24–12
38:25, 17–11**
1928/29 02 (09)
04 (08) 46:16, 24–08
32:35, 14–14**
1929/30 04 (08) 29:32, 14–14
1930/31 04 (08) 27:28, 13–15
1931/32 01 (10)
08 (08) 68:25, 29–07
20:35, 09–19* 005.143
1932/33 01 (10)
07 (08) 57:20, 31–05
35:38, 08–20* 004.607
* Süddeutsche Meisterschafts-Endrunde
** Trostrunde der Liga-Vizemeister

Flugblatt zum zweiten Spiel gegen VasasErster Höhepunkt im Vereinsleben des jungen Fußball- und Sportvereins waren die beiden Freundschaftsspiele gegen die große Mannschaft von Vasas Budapest im Juni 1920. Die 05er gewannen das von einer beispiellosen Werbekampagne begleitete erste Duell 1:0 (die einzige Niederlage der Ungarn bei ihrer Deutschland-Tournee) und schafften drei Tage später in der Revanchebegegnung ein 0:0.

Diese Spiele markieren den Beginn der ersten großen Ära von Mainz 05, die durch die Gründung eines einheitlichen Ligasystems nach dem Ersten Weltkrieg ermöglicht wurde. Nachdem sie sich im ersten Jahr nur knapp in der neuen Bezirksliga halten konnten, bildeten die unter anderem mit den Gebrüdern Freitag und dem Ex-Nationalverteidiger Kurt Diemer aus Berlin sowie dem Rückkehrer Hugo Ries verstärkten Mainzer in dieser Phase bald eine regionale Spitzenmannschaft, die überregional allerdings stets chancenlos war. 1920, 1931 und 1932 gewannen die Mainzer die Hessenmeisterschaft, 1926 (aufgrund einer vorübergehenden Staffel-Neuordnung) den Titel im Bezirk Rheinhessen-Saar, was jeweils zur Teilnahme an der Süddeutschen Meisterrunde berechtigte.

„Größter Tag der Mainzer Sportgeschichte“[3] nannte der Mainzer Anzeiger den 22. November 1925, an dem die eben erst von einem zweijährigen Absturz in die Zweitklassigkeit zurückgekehrten 05er beim späteren Rheinhessen-Saar-Meister FV 03 Saarbrücken, den sie bereits im Hinspiel geschlagen hatten, 1:0 siegten. Am Ende jener Saison verpasste der Aufsteiger die Meisterschaft um nur einen Punkt. Berühmt wurde in der folgenden Saison das Spiel gegen den großen 1. FC Nürnberg am 20. März 1927, bei dem die Mainzer vor 12.000 Zuschauern dem späteren Deutschen Meister, der mit den Idolen Hans Kalb und Heiner Stuhlfauth sowie acht weiteren Nationalspielern antrat, in der Süddeutschen Meisterrunde ein 3:3 abtrotzten, zur Halbzeit sogar durch Tore von Georg Kaiser (2) und Paul Lipponer 3:1 führten.

In diese Phase fällt auch der Bau des Sportplatzes am Fort Bingen (rund 500 Meter südlich des Stadions am Bruchweg auf dem heutigen Universitätsgelände). Der Platz wurde 1920 als erste vereinseigene Kampfbahn eröffnet, aber nur 17 Jahre später enteignet und abgerissen.

Elf der Ära Kriterien

Hans Lautner – Draisbach, Otto Freitag – Clemens Weilbächer, Willi Freitag, Karl Kast – Heinrich Decker, Jakob Schneider, Paul Lipponer, Karl Scherm, Georg Kaiser. Trainer: Paul Oßwald

1933–1945: Mainz 05 während des Dritten Reichs [Bearbeiten]
Saison Platz
(von) Tore,
Punkte Zuschauer-
schnitt
1933/34* 11 (12) 44:53, 19–25 003.864
1934/35 02 (12) 75:32, 35–09 002.876
1935/36 03 (12) 44:37, 23–21
1936/37 09 (12) 28:50, 17–27
1937/38 09 (10) 34:37, 14–22
1938/39 06 (13) 49:47, 24–24
1939/40
1940/41
1941/42 05 (10) 45:44, 18–18
* in der Gauliga
Aufgrund der Erfolge in den frühen 1930ern waren die Mainzer für die erste Saison in der 1933 gegründeten Gauliga Südwest qualifiziert. Wie bereits in den Meisterrunden der Vorjahre war die Mannschaft auch in dieser sportlich anspruchsvollen Liga überfordert und stieg bereits im ersten Jahr als Tabellenvorletzter ab. Dabei beendeten sie die Saison mehrere Wochen vor dem Rest der Liga und mussten die direkten Konkurrenten, die in ihren verbleibenden Spielen punkteten, ohne Gegenwehr vorbeiziehen lassen. Ein zusätzliches Handicap bedeuteten die Ausfälle der Torhüter Lautner und Ewald Hahndorf zu Saisonbeginn, durch die die 05er die ersten fünf Spiele mit Feldspieler Schildge im Tor bestreiten mussten. 1935 verpassten die lange auf dem ersten Tabellenplatz stehenden 05er den Wiederaufstieg erst im direkten Duell beim späteren Aufsteiger SC Opel Rüsselsheim am vorletzten Spieltag, bei dem der Torjäger Heinrich Decker verletzt fehlte. Der Ex-Waldhöfer hatte zuvor in 20 Spielen 28 Mal getroffen.

1935/36 verloren die Mainzer durch zu viele Unentschieden und den langen Ausfall Deckers den Anschluss an die Spitzengruppe. Nach der besonders in den Auswärtsspielen enttäuschenden Saison 1936/37 wurde eine Aufbruchstimmung im Verein massiv herbeigeredet, die aber durch den Verlust des Stadions, das 1937 einer Flak-Kaserne weichen musste, verpuffte. Im ersten Jahr ohne eigenen Sportplatz stiegen die so enteigneten 05er als Vorletzter sportlich aus der Bezirksklasse ab, durften aber durch die Aufstockung der Liga von 10 auf 13 Vereine weiter zweitklassig bleiben.

Im Dritten Reich war Mainz 05 seitens der Machthaber nicht wohlgelitten. Die 05er galten als „Judenverein“, da etliche Vereinsmitglieder, darunter der Gründer Eugen Salomon und das Vorstandsmitglied Carl Lahnstein jüdischen Glaubens waren. Salomon hatte bereits 1933 Deutschland verlassen. Am 10. August 1933 wurde der Verein in einer außerordentlichen Generalversammlung „gleichgeschaltet“. Aufgrund der schlechten Quellenlage – überliefert sind nur unzuverlässige Berichte aus der damaligen Presse – lässt sich der Verlauf dieser Gleichschaltung nicht klären.

Im Zuge einer vom nationalsozialistischen Fachamt Fußball verordneten reichsweiten Fusionswelle, die den Zweck hatte, in den Städten zentrale Großvereine zu schaffen, wurde der FSV 1938 mit einem kleinen Nachbarverein zusammengeschlossen – der Reichsbahn SV Mainz 05 entstand. Vorausgegangen war ein gescheiterter Fusionsversuch, nach dem den 05ern die Spielerlaubnis vorübergehend entzogen wurde.

Während des Zweiten Weltkriegs, der ständige Neuorganisierungen des Ligasystems mit sich brachte, wurde das Kunstprodukt 1943 Meister der zweitklassigen Kreisklasse Mainz. Im Herbst 1944 wurde der Spielbetrieb eingestellt, nach Kriegsende der Verein aufgelöst.

1945–1963: Neubeginn und Oberliga Südwest [Bearbeiten]
Saison Platz
(von) Tore,
Punkte Zuschauer-
schnitt
1946 10 (10) 20:60, 07–29
1946/47 03 (08) 28:19, 16–12
1947/48 08 (14) 36:49, 25–27
1948/49 08 (13) 39:67, 20–28 003.750
1949/50 11 (16) 48:74, 26–34 004.179
1950/51 12 (14) 33:75, 14–38 003.244
1951/52 10 (16) 69:82, 28–32 005.433
1952/53 08 (16) 59:55, 30–30 005.680
1953/54 07 (16) 61:55, 31–29 005.533
1954/55 14 (16) 51:64, 20–40 004.467
1955/56 10 (16) 52:64, 27–33 005.067
1956/57 10 (16) 38:59, 28–32 003.880
1957/58 06 (16) 58:56, 33–27 004.033
1958/59 12 (16) 55:78, 24–36 004.000
1959/60 11 (16) 38:58, 24–36 002.800
1960/61 05 (16) 37:45, 31–29 002.767
1961/62 09 (16) 47:96, 25–35 003.333
1962/63 12 (16) 33:51, 23–37 001.967
Bereits kurz nach Kriegsende wurde in der Vereinsgaststätte Martinsburg die Wiederbelebung des 1. FSV Mainz 05 beschlossen. Am 11. November 1945 genehmigte schließlich das französische Militärgouvernement die im Oktober noch abgelehnte Wiederaufnahme des organisierten Sports in Mainz. Wenig später wurde der Verein im Wirtshaus Roter Kopf unter der Leitung von Konrad Weil, dem Vorsitzenden des Sportausschusses der letzten Vorkriegsjahre, neu gegründet. Bereits an Allerheiligen hatte es das erste Nachkriegsspiel gegeben: 1:1 beim MTV 1817. Im zweiten Spiel siegte die Spitzenmannschaft TuS Neuendorf 6:1 an der Zahlbacher Straße, wo die 05er bis Februar 1946 spielten.

Noch im Winter 1945/46 nahm die Oberliga Saarpfalz, der früheste Vorgänger der Oberliga Südwest, den Spielbetrieb auf. Die 05er waren Gründungsmitglied, was angesichts einer 0:15-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern kurz vor Saisonbeginn nicht unumstritten war. „Unter solchen Umständen verdient Mainz 05 als der Verein, der in der Vergangenheit am meisten für den Mainzer Fußballsport getan hat, den Vorrang. Wir erwarten jetzt nur, dass die 05er alles aufbieten, was zu einer anständigen Haltung in der Oberliga notwendig ist“, forderte der Mainzer Anzeiger wenige Tage nach dem Spiel.[4]

Im ersten Ligaspiel nach dem Krieg verloren die Mainzer am 6. Januar 1946 2:4 gegen den späteren Südwestmeister 1. FC Saarbrücken. Mit nur zwei Siegen beendeten sie die Saison auf dem letzten Tabellenplatz.

Bereits 1946 wurde der südwestdeutsche Fußball reformiert. Die Saarpfalz-Liga wurde wieder eingestellt und durch die 1. Liga Südwestdeutschland, Gruppe Nord ersetzt. In einer einmonatigen Pokalrunde wurden jeweils zwei Teilnehmer aus den Bezirken Rheinland, Rheinhessen, Pfalz und Saargebiet ermittelt. Die 05er qualifizierten sich mit einem knappen Sieg nach Verlängerung gegen den SV Gonsenheim. Am Ende belegten sie den dritten Platz, auch dank eines 3:1-Siegs über den FCK an Fastnacht.

Die Mainzer etablierten sich in der Oberliga, wo sie jedoch nie eine Hauptrolle spielten. Der Verein verpasste zwar keine einzige Oberligasaison, stand aber auch nur vier Mal (1953, 1954, 1958 und 1961) in der oberen Tabellenhälfte und musste mehrfach lange gegen den Abstieg spielen.

Entscheidend für die weitere Entwicklung des Vereins war die Saison 1951/52. Unter der Führung von Walter Strutz, der als Nachfolger des tödlich verunglückten Charly Armbruster den Vereinsvorsitz übernommen hatte, konnte sich der Verein finanziell konsolidieren. Gleichzeitig wurde der im Krieg beschädigte Sportplatz am Bruchweg modernisiert und auf ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern ausgebaut – eine Zuschauerzahl, die gegen den 1. FC Kaiserslautern fünf Mal erreicht wurde, unter anderem beim größten sportlichen Erfolg in der Oberliga, als die 05er am 15. November 1953 vor ausverkauftem Haus den FCK 5:2 schlugen. Werner Sommer, Walter Sonnenberger und dreimal Karl-Heinz Wettig trafen gegen den Pfälzer Serienmeister, der mit vier seiner fünf späteren Weltmeister angetreten war.

Dennoch wären die 05er im Jubiläumsjahr 1955 beinahe abgestiegen: Am Saisonende mussten sie beim Vorjahresdritten TuS Neuendorf und gegen den späteren Südwest-Vizemeister Wormatia Worms punkten. Trotz des frühen 0:2-Rückstands holten die Mainzer die entscheidenden Punkte durch ein 3:2 in Neuendorf.

Kurz nach Saisonende trat der englische Pokalfinalist Manchester City mit dem deutschen Torhüter Bert Trautmann am Bruchweg zum Jubiläumsspiel an. Vor 10.000 Zuschauern gewannen die Mainzer 2:1. Sogar rund 30.000 Zuschauer sahen am 6. November 1955 den 2:1-Sieg beim SV Saar 05 Saarbrücken. Dieser Rekordbesuch hatte allerdings wenig mit dem Spiel der 05er zu tun – es war nur das Vorspiel zum Spitzenspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem FCK.

Die folgenden Jahre verliefen für die 05er meist unspektakulär. Lediglich 1962 qualifizierten sie sich erstmals für den DFB-Pokal, wo sie in der ersten Runde dem 1. FC Köln 0:5 unterlagen.

Elf der Ära Kriterien

Otto Schedler – Josef Amadori, Alfred Höfer – Hermann Ronde, Erich Reith, Norbert Liebeck – Bernhard Christ, Lothar Buchmann, Horst Lebefromm, Josef Meinhardt, Karl-Heinz Wettig. Trainer: Heinz Baas.

1963–1976: Regionalliga Südwest, 2. Bundesliga Süd [Bearbeiten]
Saison Platz
(von) Tore,
Punkte Zuschauer-
schnitt

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/1._FSV_Mainz_05

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
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https://www.animefanwiki.de/Shakugan_no_Shana/
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http://www.zaubereischule-hogwarts.de/
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Saschy180 Offline




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27.02.2010 19:23
#2 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

auch nicht schlecht. hört sich ja sehr gut am.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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03.03.2010 16:54
#3 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

Dankeschön.

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
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Saschy180 Offline




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05.03.2010 17:24
#4 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

bitte schön, gern geschehen.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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07.04.2010 17:29
#5 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

Die Mainzer suind gut diese Saison.

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Saschy180 Offline




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08.04.2010 11:45
#6 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

das ist gut so. Ich hoffe, sie kommen noch ein stück weiter nach obem. Den sie sollen rusch mal in den ui cup.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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09.04.2010 15:17
#7 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

Das finde ich aber auch.

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Saschy180 Offline




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09.04.2010 19:04
#8 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

supper. Betten wir mal da für.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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10.04.2010 20:25
#9 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

mainz hatt ja heute zum glück 1:0 gegen dortmund gewonnen.

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Saschy180 Offline




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11.04.2010 12:49
#10 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

es war verdient.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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11.04.2010 18:54
#11 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

kann man so sagen.

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http://www.zaubereischule-hogwarts.de/
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http://fairytail2021.xobor.de/
https://www.youtube.com/watch?v=JWXS9bvBxSY

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11.04.2010 19:29
#12 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

ja genau.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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14.04.2010 17:11
#13 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

Letztes WE haben die Mainzer 1:0 gegen Dortmund gewonnen.

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
https://www.shakugan.net/
https://www.animefanwiki.de/Shakugan_no_Shana/
https://fairytail.fandom.com/de/wiki/Fairy_Tail:Willkommen
https://www.shakugan.net/
http://www.zaubereischule-hogwarts.de/
http://www.nexusboard.net/index.php?siteid=15977
http://fairytail2021.xobor.de/
https://www.youtube.com/watch?v=JWXS9bvBxSY

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16.04.2010 20:53
#14 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

gut so.

Gruß Saschy180;(:P

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17.04.2010 13:04
#15 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

Das sehe ich auch so.

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
https://www.shakugan.net/
https://www.animefanwiki.de/Shakugan_no_Shana/
https://fairytail.fandom.com/de/wiki/Fairy_Tail:Willkommen
https://www.shakugan.net/
http://www.zaubereischule-hogwarts.de/
http://www.nexusboard.net/index.php?siteid=15977
http://fairytail2021.xobor.de/
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17.04.2010 13:19
#16 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

ja genau.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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17.04.2010 13:53
#17 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

Mal gespannt, wie die Mainzer heute spielen.

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
https://www.shakugan.net/
https://www.animefanwiki.de/Shakugan_no_Shana/
https://fairytail.fandom.com/de/wiki/Fairy_Tail:Willkommen
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17.04.2010 21:04
#18 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

sie habem 1:0 gewonnen gegen hamburg.

Gruß Saschy180;(:P

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25.04.2010 15:23
#19 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

Das ist gut.

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
https://www.shakugan.net/
https://www.animefanwiki.de/Shakugan_no_Shana/
https://fairytail.fandom.com/de/wiki/Fairy_Tail:Willkommen
https://www.shakugan.net/
http://www.zaubereischule-hogwarts.de/
http://www.nexusboard.net/index.php?siteid=15977
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30.04.2010 19:02
#20 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

genau.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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30.04.2010 21:41
#21 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

gut das man die sekbe meinung hatt.

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
https://www.shakugan.net/
https://www.animefanwiki.de/Shakugan_no_Shana/
https://fairytail.fandom.com/de/wiki/Fairy_Tail:Willkommen
https://www.shakugan.net/
http://www.zaubereischule-hogwarts.de/
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http://fairytail2021.xobor.de/
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01.05.2010 22:54
#22 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

leider hat Mainz gegen stutgart punkte liegen lassen.

Gruß Saschy180;(:P

Final180 Offline




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02.05.2010 14:56
#23 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

Aber 46 Punkte in dieser Saison... Kann man nichts gegen sagen.

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
https://www.shakugan.net/
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https://fairytail.fandom.com/de/wiki/Fairy_Tail:Willkommen
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07.05.2010 21:18
#24 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

aber wahrlich nicht.

Gruß Saschy180;(:P

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08.05.2010 21:54
#25 RE: FSV Mainz 05 (1) Zitat · Antworten

heute noch ein 0:0 gegen schalke. war auch nicht schlecht.

FAIRY TAIL ist die beste Gilde ever!!!
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https://www.animefanwiki.de/Shakugan_no_Shana/
https://fairytail.fandom.com/de/wiki/Fairy_Tail:Willkommen
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